Unsere Arbeit sind Expertise und Aktion. Wir klicken nicht nur in Petitionen rum oder wischen auf dem Smartphone. Neben fundierten Stellungnahmen und Pressearbeit zeigen wir der Bevölkerung die aus den Planungen folgende Zerstörung des Zabertals auch auf der Straße auf. Wir verharren nicht wie andere im Gäu agierende Opportunisten beim weiter so. Wir drehen auch nicht am Besprechungstisch beflissentlich den Plan eines sogenannten Weltmarktführers um 90 Grad, nur um ein gestriges größenwahnsinniges Vorhaben bei gleich großem Flächenfraß grün verkaufen zu können. Wie biedern uns nicht an. Wir sind ehrlich, schauen der Realität ins Auge und wollen die Bürgerinnen und Bürger ermutigen, die vorhandene aber zu oft nur leise und verdeckt vorgetragene Kritik an der Entwicklung laut werden zu lassen.
Bei uns ist Zabergäu2040 Programm. Wir denken für das ganze Tal, über Gemeindegrenzen hinweg. Das Zabertal, der Stromberg und Heuchelberg gehören zu unserem Lebensraum wo wir vernetzt sind.
Demo mit Begleitung ZDF-Frontal 21 durch das Layhergelände und Industriegebiet, 14.9.2019
Am Samstag, 14. September hatten wir vom BUND Zabergäu eine Demo draußen in Langwiesen gegen den Größenwahn mit immer mehr Industriegebieten organisiert.
Damit wollten wir zeigen, wie das Zabergäu für die irre Ideologie vom Wohlstandsversprechen durch Bau, Bau, Bau verhunzt wird, privaten Kapitalinteressen geopfert wird und man mit Blick durchs Trollingerglas an einer nicht mehr haltbaren Verklärung der Landschaft festhält.
Die Demo führte 3 km durch das seit 1973 Raum greifende Industriegebiet des Zweckverbands Wirtschaftsförderung Zabergäu.
In der Sendung vom 12.11.2019 des ZDF-Magazins Frontal21 kam dann das Zabergäu im 9-Minuten-Beitrag über „Mangelndes Vertrauen der Bürger in kommunalen Umwelt- und Klimaschutz“ bundesweit ganz groß raus. Das riesige Gelände für die Layherfabrik und vorzeitige Grabungsarbeiten ohne Baugenehmigung als Fallbeispiel ungenügenden Umweltschutzes.
Mahnwache zur Sitzung des Gemeinderats Güglingen 14.5.2019
Der Gemeinderat Güglingen hatte den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplan Langwiesen IV für das Layher Werk 3 auf der Tagesordnung. Auch die Stellungnahmen sollten beraten werden. Wir stellten uns in Sichtweite des Ratsgebäudes auf die andere Straßenseite am Marktplatz während der Sitzung des Gemeinderats auf.
Kandidatur zur Kreistagswahl 2019
Wir stellten uns für die Liste der LINKE im Wahlbezirk Brackenheim auf, um den sozial-ökologischen Wandel im Kreistag von innen heraus vorantreiben zu können. Denn
das Zabergäu soll nicht für Kapital und Großmannssucht verwertet werden. Den Kindern und Jugend von heute für morgen soll noch eine ansehnliche fruchtbare Landschaft mit blühenden
Apfelbäumen, Wiesen und Feldern gelassen werden. Die Industrien müssen bundesweit orientiert auf brachliegenden Gewerbegebiten verteilt werden.
Infostand am Markt Brackenheim, Samstag 23.3.19
Wir hatten einen Flyer zur hemmungslosen Zerstörung erstellt und schlugen zusammen mit unserem Riesenbanner an einem Marktsamstag im März 2019 in Brackenheim auf. Unterhalb der Amtszimmer von Bürgermeister Kieser. Gegenüber des Standes vom Biolandbauer führten wir gute Gespräche.
Kundgebung Güglingen 26.1.19, Emil-Weber-Straße gegenüber Lidl
"Boden - Klima - Wasser. Gutes Leben heute und 2040"
Wir haben der Öffentlichkeit und der Presse (Heilbronner Stimme) unser neues Riesenbanner "Layher und kein Ende !? - Naturpark oder Industriemoloch?" vorgestellt.
Es ging um den hemmungslosen Flächenverbrauch, Lärm, Verkehr und Zerstörung der Landschaft durch immer mehr Fabriken in quer durchs Gäu entstehenden
Industrie- und Gewerbegebieten, Wohngebiet auf Streuobstwiese, Zabergäubahn. Denn der kleinen Emma, dem Jonas, dem Ben, der Lina soll nicht die Zukunft versagt werden.
Protestaktion auf dem Naturparkmarkt Güglingen 16.9.18.
Am Sonntag, 16.9.2018 konnte sich Güglingen mit einem vom Naturpark Stromberg-Heuchelberg organisiertem Naturparkmarkt schmücken. Unter der Regie der BUND-Gruppe Zabergäu brachten wir in einer Art Walking Act den Protest gegen den Flächenfraß für wirtschaftliche Interessen auf den Markt und rückten so das Bild von der Landlust zurecht...
"Zieht der alten Layher endlich neue Saiten auf", so eines der Plakate